Die Philosophie der Waldritter gebietet es, dass der Kampf mit Polsterwaffen nach festen Regeln abläuft. Mit einem Polsterschwert darf man nicht zu fest zu schlagen, sondern muss seine Schläge abbremsen. Außerdem wird nicht auf den Kopf, in den Unterleib, auf die Hände oder gar ins Gesicht geschlagen. Das Stechen mit den Schwertern ist ebenfalls nicht erlaubt, um mögliche Verletzungen zu vermeiden. Schläge werden am besten immer von der Seite und nicht von oben oder von unten ausgeführt.
Bei den Wolfs- und Löwenritter erhält jeder fünf Trefferpunkte und bei den Drachenrittern jeder drei Trefferpunkte, da diese bereits geübter sind und es so spannender für sie wird.
Trefferpunkte bedeuten, dass man so oft getroffen werden kann, bis man keine Trefferpunkte mehr besitzt. Durch die große Zauberkraft des Waldes, der von den Druiden geschützt wird, verfallen die zu oft Getroffenen dann in eine Starre, aus der sie aber mit einem Zauberspruch befreit werden können. Auch wenn man nur einen Teil seiner Trefferpunkte verloren hat, muss man sich hinterher heilen lassen. Bei den Löwenrittern kann man und bei den Drachenrittern sollte man auch mit dem Ausspielen von Verletzungen arbeiten. Dies bedeutet, dass jemand, der im Kampf am Bein getroffen worden ist, bis zur vollständigen Heilung humpelt. Wenn der Arm hingegen getroffen wird, dann kann man mit diesem kein Schwert mehr halten. Und bei zu vielen Verletzungen fällt man sogar auf den Boden und muss warten, bis ein heilender oder zaubernder Waldritter ihm hilft.
Das pädagogische Konzept der Waldritter verbietet es, dass gekaufte Produkte einen Vorteil im Spiel darstellen und die Kinder so zu unkritischen Konsumenten erzogen werden. Es ist ihnen freigestellt Produkte wie Rüstungsteile, Gewandungen oder Polsterwaffen zu kaufen, auf das Spiel haben sie aber keinen Einfluss.