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Spielregeln und Pädagogik Beitragsanzahl: 5
Die Philosophie der Waldritter gebietet es, dass der Kampf mit Polsterwaffen nach festen Regeln abläuft. Mit einem Polsterschwert darf man nicht zu fest zu schlagen, sondern muss seine Schläge abbremsen. Außerdem wird nicht auf den Kopf, in den Unterleib, auf die Hände oder gar ins Gesicht geschlagen. Das Stechen mit den Schwertern ist ebenfalls nicht erlaubt, um mögliche Verletzungen zu vermeiden. Schläge werden am besten immer von der Seite und nicht von oben oder von unten ausgeführt.
Bei den Waldrittern handelt es sich um ein Rollenspiel, bei dem jeder ein Akteur ist, der eine bestimmte Rolle verkörpert. Die Gruppenleiter nehmen die Rollen der Waldhüter ein oder verkörpern diejenigen Figuren, die sonst noch im Spiel benötigt werden. Die Waldritter spielen junge Ritter in einer mittelalterlich angehauchten Phantasiewelt. Während bei den Wolfs- und Löwenrittern noch alle Kinder als einzige Rolle Ritter spielen können, gibt es spätestens bei den Drachenrittern verschiedene Charakterkonzepte. Denkbar sind hier Magier, Heilerin, Alchemist, Waldläuferin und natürlich Ritter. Ebenso sind dann auch andere Völker wie Elfen oder Zwerge spielbar und jeder sollte sich eine individuelle Hintergrundgeschichte für seinen Charakter überlegen. Ganz gleich, welche Art von Charakter gespielt wird, es gehören trotzdem alle dem Orden der Waldritter an.